Am Montag ging es bei schönem Wetter gleich kunterbunt los. Voller Vorfreude wurden draußen Tische aufgebaut, an denen die Kinder wunderschöne bunte Farbtücher fertigten. Eine farbenfrohe Girlande entstand.
Der in der Osterferienbetreuung erlernte Becher-Rap begleitete uns auch wieder und sorgte für eine Menge Spaß bei den Kindern.
Des Weiteren wurden sehr schöne Steinskulpturen, Steintiere und Steinmännchen aus unterschiedlichen Steinen gefertigt, die ebenfalls sehr farbenfroh wurden.
Auch unsere tollen bunten Puste-Monster sorgten für manchen Lacher :
Am Donnerstag war es dann soweit; der heiße Tag war genau richtig für unseren Wassertag. Eine schöne Abkühlung für alle. Sämtliche Wasserspiele und Wasserschlachten haben diesen doch so hitzigen Tag zu einem sehr spaßigen und erfrischenden Tag gemacht. Zum Schluss gab es dann noch leckere Hot-Dogs als Stärkung für alle Kinder. Und zum Nachtisch den Sola-Solero.
Am Freitag gab es dann endlich die lang erwartete Schatzsuche. Die Kinder zogen in vier Gruppen mit je einem Betreuer los. Vom Schulhof, bis tief in den Anrather Park mussten sich die Kinder sämtlichen Aufgaben und Rätseln stellen, die den Weg zum Schatz zeigten. In der Schatztruhe verborgen waren erfrischende Getränke und leckere Naschereien, die sich die Kinder nach der ganzen Suche auch mehr als verdient hatten.
Es war für jeden etwas dabei und wir haben viel miteinander gelacht und die Woche mit Musik und Tanz beendet. Mit guter Laune und Vorfreude ging es dann ins Wochenende und in die zweite Ferienwoche.
Für das Team – Jason Metzger
Ganz nach dem Motto ging es in der zweiten Woche der Ferienbetreuung zu. Die Magie der Pazifik-Insel wurde kurzerhand ins SONNENLAND geholt und um auch hier Urlaubsfeeling zu bekommen, gab es jeden Tag einen Überraschungscocktail, welcher von den Kindern selbst zubereitet wurde.
Es wurde typisch hawaiianisches gebastelt: TIKI-Masken, Muschelketten, Hawaii-Püppchen, Origami-Hawaiihemden und Untersetzer, so wie auch Trinkhalmdeckel für unsere Cocktailbecher mit Fruchtmotiven.
Natürlich durften Bast-Röcke, Hoola-Ketten und Moana-Blumenkronen nicht fehlen. Dies alles kam beim Limbo-Wettbewerb zum Einsatz. Tanz und Gesang untermalten unsere kreative Woche. Wir beendeten unsere Woche mit bunten Souvenirs und leckeren Pommes rot-weiß, die einfach jedem Kind sehr gut schmeckten.
Eine schöne Woche mit hohem Spaßfaktor!
Für das Team – Alev Sönmez
"Länger als alle, die hier stehn", so lautete eine Zeile des Abschiedsliedes, das Kolleginnen und Kollegen am letzten Schultag für Cornelia Falk und Ruth Fehrholz sangen. Beide Kolleginnen gingen an diesem Tag nach jahrelanger überaus engagierter Arbeit, in der beide die Albert-Schweitzer-Schule wesentlich mit prägten, in den wohlverdienten Ruhestand. Am Vormittag hatten die beiden nach dem gemeinsamen Sommersingen auf dem Schulhof ihr Geschenk bekommen, an dem alle Kinder und Erwachsenen der Schule mitgewirkt hatten. Gemeinsam mit den Viertklässlern, die ebenfalls ihren letzten Schultag bei uns hatten, wurden sie anschließend durch ein Spalier aller anderen Anwesenden ein letztes Mal unter Beifall in die Schule geleitet. Mittags gab es noch ein kleines Abschiedsfest mit den Kolleg*innen, bei dem das "Albert-Schweitzer-Urgestein" besungen wurde und umgekehrt die anderen mit Häppchen und Getränken verwöhnte. Zum krönenden Abschluss mussten die beiden in Form eines Escape-Rooms den Zugang zu Videos herausfinden, in denen sich ehemalige Schüler*innen und Kolleg*innen bei den beiden bedankten und ihnen alles Gute wünschten.
Wir wollen uns auch an dieser Stelle nochmal bei Cornelia Falk und Ruth Fehrholz für ihre jahrelange hochmotivierte und kollegiale Mitarbeit bedanken und ihnen alles Gute, Gesundheit und erfüllende Aufgaben für ihren Ruhestand wünschen und freuen uns, sie zwischendurch immer mal wiederzusehen.
Unter dem Motto "ERLEBNIS-Fußball statt ERGEBNIS-Fußball" starteten 13 Schülerinnen und Schüler der Klasse 1b am Samstag, den 11.6.22 zur besten Fußballzeit um 16 Uhr in das Fußballturnier "Young Masters 2022" in Kempen-St. Hubert. Das Klassentier Nala gab den Ausschlag für den Mannschaftsnamen "Delfine". Die Kinder bereiteten sich in einer kurzen, aber intensiven Trainingsphase auf das Turnier vor und alle Kinder waren mit Eifer und viel Spaß dabei. Die Gegner während der Gruppenphase kamen aus Kempen und Krefeld. Gestärkt durch die zahlreich mitgereisten Fans (Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde), konnte das erste Spiel gewonnen werden. Frau
Scholz (Klassenlehrerin) unterstützte ihre Schülerinnen und Schüler ebenfalls lautstark und alle schwenkten die extra angefertigte Fahne, die gebastelten Pompons und die tollen Plakate. Im zweiten Spiel trafen die Delfine auf ihren stärksten Gegner in der Gruppe und die Mannschaften trennten sich unentschieden. Danach drehten die Delfine wieder auf und gewannen die beiden anschließenden Spiele. Zwischendurch stärkten sie sich am von den Eltern aufgebauten Buffet und tranken ohne Ende Wasser. Durch die gewonnenen Spiele und die zahlreich geschossenen Tore wurden die Delfine Gruppenerster und zogen in die Endrunde um die Plätze 1 bis 4 ein.
Im Halbfinale stand ihnen dann der Gruppensieger der Gruppe 2 gegenüber und erwies sich als der erwartete schwere Gegner. In den ersten Minuten hielten die Delfine erfolgreich dagegen, aber dann konnte die gegnerische Mannschaft zwei kleine Fehler ausnutzen und in Führung gehen. Aber die Delfine gaben sich trotz der Hitze und der Spielstärke des Gegners nicht auf. Leider wurde ihre Anstrengung nicht belohnt und die Delfine verloren das Halbfinale.
Im kleinen Finale um Platz 3 spielten die Delfine gegen die Torriecher aus Krefeld-Traar. Die Delfine konnten schnell in Führen gehen, allerdings blieb das Spiel hart umkämpft. Dann glichen die Torriecher aus und das Spiel ging auf Augenhöhe weiter. Kurz vor Ende des Spiels nutzte der Gegner die Gelegenheit, um 2:1 in Führung zu gehen. Das konnten die Delfine leider nicht mehr ausgleichen.
Mit einer fantastischen Mannschaftsleistung, Spaß und Freude ohne Ende und unterstützt von großartigen Fans, gewannen die Delfine den Pokal für den 4. Platz. Frau Scholz, alle Eltern, Verwandten und Freunde freuten sich maßlos für die Kinder, jubelten lautstark bei der Siegerehrung und waren stolz auf die grandiose Leistung der 13 Kinder.
Im Rahmen der Unterrichtsreihe "Berufe" besuchte ein Feuerwehrmann die Klasse 1a. Mit einem großen Feuerwehrauto kam er auf den Schulhof gefahren und begeisterte Groß und Klein. Im folgenden Text schrieb Pauline, eine Schülerin der Klasse über dieses tolle Erlebnis:
"Der Feuerwehrmann hilft Menschen. Und man kann auf der Fahrt den Rucksack von der Atemschutzmaske und einen Rucksack zum Waldbrandlöschen anziehen. Die Schläuche sind 600 Meter lang. Wir durften in das Feuerwehrauto. Wir haben das Blaulicht gesehen und das Martinshorn gehört. Wir haben viele Fragen gestellt. Das Walkie-Talkie konnte vom Schulhof bis zur Kirche und noch weiter reichen. Das Löschfahrzeug hat zwei Pumpanlagen. Es gibt Kanister mit Schaum. Damit kann man brennende Autos besser löschen als mit Wasser. Oh, das will ich auch mal werden. Den Piepser habe ich noch nie gehört. Ich war sehr froh, dass der Piepser nicht angegangen ist. Das war sehr schön. Der Piepser piept, wenn ein Einsatz ist. Thomas hat gesagt, dass er über 100 Einsätze gehabt hat. Ein anstrengender Einsatz war, als ein Keller gebrannt hat und sogar die Lampen im Dach geschmolzen sind."
Frida hat zu dem Besuch des Feuerwehrmannes ein Bild gemalt:
Am Mittwoch, den 18.5.2022 machte die Klasse 4a sich mit dem Bus auf den Weg zum Besuch des Heuhotels.
Die Kinder versammelten sich um 9.00 Uhr auf dem großen Schulhof. Danach sind die Kinder gemeinsam zur Bushaltestelle gegangen. Während der Fahrt mussten sie einmal umsteigen, anschließend hat der Heuvater die Kinder mit dem Planwagen abgeholt. Als die Klasse angekommen ist, hat die Heumutter ihnen erstmal alles gezeigt und das Heuhotel vorgestellt. Nun durften die Klassenkameraden 30 Minuten frei spielen. Nach einer Weile berichtete Frau Falk, dass die Kinder auf der Niers paddeln gehen. Nach der Paddeltour hat der Heuvater die Klasse erneut mit dem Planwagen abgeholt. Dann durften die Kinder wieder frei auf dem Gelände des Heuhotels spielen. Nach einer Weile gab es Abendessen, der Heuvater hat lecker für seine Gäste gegrillt. Danach hat die Klasse ein Lagerfeuer gemacht und ein bisschen gesungen. Nun sollten die Mädchen als erstes nach oben gehen, um sich umzuziehen und sich bettfertig zu machen. Im Anschluss sollten die Jungen nach oben gehen und sich ebenfalls bettfertig machen. Als die Kinder nun alle oben waren, sollten sie ihre Schlafsäcke und Kissen verteilen. Als es dunkel war, durften sie noch ein bisschen murmeln und dann sollten die Kinder aber auch schlafen. Am nächsten Morgen haben der Heuvater und die Heumutter ein leckeres Frühstück für die Kinder gemacht. Nun hieß es Abschied nehmen und der Heuvater hat die Kinder zur Bushaltestelle gebracht.
Die Eltern der Kinder standen schon auf dem Schulhof und erwarteten die Kinder. Alle begrüßten und freuten sich. Anschließend durften die Familien nach Hause gehen, es war eine sehr schöne Klassenfahrt.
Emma Gutowski, Klasse 4a
Am 29. April verabschiedeten Kinder, Eltern und Kolleg*innen die langjährige Leiterin des Sonnenlandes Heike Porten. Den ganzen Tag über wurde sie mit verschiedenen kleinen Aktionen und Geschenken bedacht. Immer wieder kam es zu bewegenden Situationen, die zeigten, wie dankbar alle ihr für ihre engagierte, kompetente und liebevolle Arbeit waren.
Heike Porten hat die Betreuung bis 14 Uhr (ursprünglich hieß es "von 8 bis 1") aufgebaut und wesentlich geprägt. Wir werden sie sehr vermissen. Trotzdem wünschen alle ihr wunderbare und gesunde Ruhestandszeiten.
Nachdem der Krieg in der Ukraine begonnen hat, gab es auch in den 1. Schuljahren immer wieder Fragen und Gesprächsanlässe. Gemeinsam haben wir dann überlegt, wie wir den Menschen in der Ukraine helfen könnten. Da die Kinder im Kunstunterricht gerade das Flechten von Armbändern gelernt hatten, kam uns die Idee, Armbänder und Schlüsselanhänger zu knüpfen und diese zugunsten der action medeor zu verkaufen. Die Kinder waren sofort Feuer und Flamme und knüpften unermüdlich in jeder freien Minute Armbänder und Schlüsselanhänger. Nach ein paar Wochen waren so viele Armbänder geflochten, dass wir diese auf dem Anrather Wochenmarkt verkaufen konnten. Das Wetter spielte an diesem Tag nicht besonders gut mit. Es waren starke Schauer gemeldet, aber die Kinder, die zum Verkauf der Armbänder ausgelost wurden, waren fest entschlossen, dem Wetter zu trotzen und zum Wochenmarkt zu gehen. Nachdem wir an der Schule losgegangen sind, zeigte sich aber sogar die Sonne am Himmel und begleitete uns auch die gesamte Verkaufszeit über. Es warteten schon viele Kunden auf uns und kauften unsere Armbänder und Schlüsselanhänger. Nach einer Stunde hatten wir einen Betrag von 845€ eingenommen. Diese hohe Spendenbereitschaft hat uns alle überrascht und begeistert. Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass diese hohe Spendensumme zusammengekommen ist.
Am Dienstag starteten wir bei schönem Wetter mit unserem „Mal-Tag“ in die Osterferienwoche. Dabei sind wunderschöne und farbenfrohe Frühlings-Bilder entstanden.
Nach diesem etwas filigraneren Malprojekt ging es dann am Mittwoch ans „Grobe“. Unsere Holzhütte sollte verschönert werden und wer ist dafür wohl am besten geeignet: Natürlich unsere Sonnenlandkinder! Mit Begeisterung ging es ans Werk und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Damit auch keine Langeweile aufkommt, wurde der Sola-Becher-Rap einstudiert. Dafür benötigte man etwas Ausdauer und Konzentration, aber die hatten die Kinder.
Nach dieser Anstrengung musste etwas „Erfrischendes“ her.
Wer auch weiterhin noch kreativ sein wollte, konnte sich ein schönes Knotenarmband machen.
Bei „1, 2 oder drei“ wurde der Ehrgeiz der Kinder geweckt. Mit Begeisterung nahmen die Kinder am Quiz teil und wurden am Ende natürlich belohnt. Auch die täglich gestellte „Schätzfrage“ war für die Kinder eine schöne Herausforderung und wurde nach dem gemeinsamen Frühstück immer mit Spannung erwartet.
Wie gewohnt, gab es am Abschlusstag auch etwas „Leckeres“: Selbstgemachte Pizzastangen und Fruchtspieße mit Schoko.
In der „Wundertüte Frühling“ war für jeden etwas dabei. Wir haben gespielt, gelacht, gerätselt, geschätzt, waren kreativ und wir alle hatten ein Menge Spaß in einer schönen und abwechslungsreichen Woche.
Für das Team - Heike Porten
"Wenn auf der Welt ein Krieg beginnt, dann sind wir zuerst traurig, entsetzt und sprachlos..., doch irgendwann fangen wir an zu überlegen, was wir tun können gegen alle die Gewalt und für den Frieden. Leider ist es nur ein Traum, aber vielleicht magst du mit mir träumen!"
Das war das Thema im Religionsunterricht der vierten Klassen. Daraus entstanden die "Reden an die Menschheit", in denen die Kinder aufschrieben, was sie sagen würden, wenn sie die Chance hätten, vor der gesamten Menschheit eine Rede zu halten. Hier sind einige wunderbare Beispiele:
Hört mir zu, ihr Menschen! Es geht in dieser Rede nicht um Gott und auch nicht, wie Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen hat. Es geht darum, dass viel Ungerechtes passiert, überall auf der Welt, ob in irgendeiner Bank in Los Angeles, oder ob irgendwo jemand getötet wird. Es geht darum, dass Menschen Macht und Geld wollen und sehr gierig sind. Für Geld würden sehr viele Menschen töten, das finde ich traurig, sehr traurig, und Frieden ist nach meiner Meinung nichts außer einer Vorstellung. Corona ist ein Beispiel. Natürlich ist Corona eine Krankheit, aber man sieht tagtäglich, wie Menschen sterben, und es sterben immer noch 300 Menschen pro Tag, und Menschen haben Emotionen. Stell dir vor, dein Opa stirbt einfach an Corona und du kannst nie wieder mit ihm reden, und stell dir vor, du lebst bis zu 30 Jahre mit deinem Opa und er stirbt einfach so wegen einer Krankheit, du könntest die Welt nicht mehr verstehen. Das ist es, was ich meine: Du siehst die Zahlen in der Tagesschau und denkst nur, dass viele gestorben sind. Es gibt tausend andere Beispiele: Vietnam, 1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg usw. Es sollte aber nur eine einfache Rede sein. (Paul, 4a)
Hört mir zu, ihr Menschen! Alle Menschen haben etwas Gutes im Herzen, das weiß ich. Wieso Krieg? Wieso dürfen die Menschen nicht frei sein? Denn Krieg ist eine Schande für die Welt. Es gab schon zwei Weltkriege, ein dritter wäre zu viel. Ich möchte damit sagen, dass alle Menschen ein Recht auf Freiheit haben und nicht einfach getötet werden dürfen. Denn jedes Lebewesen, jeder Mensch und jedes Tier ist gut, egal, ob sie etwas Böses getan haben. Jeder auf dieser Welt ist ein Geschenk Gottes. Deshalb sollte jeder in Frieden leben. Vielen Dank, dass Sie mir zugehört haben. (Ida, 4a)
Hört mir zu, ihr Menschen! Ich weiß, ich bin keine hohe Persönlichkeit, aber trotzdem kann ich was gegen den Krieg, gegen die Ungerechtigkeit tun. Denkt nicht, ihr seid allein. Es gibt viel Menschen, die einer Meinung sind. Ich weiß, es ist nicht alles schlecht, es gibt viel Spaß, Frieden und Gerechtigkeit. Aber man kann nicht denken: Ach, mir geht es gut, was kümmern mich die anderen. Wenn wir zusammenhalten, können wir die Welt zu einem besseren Zuhause machen. Denkt nicht daran, ein Held zu sein, werdet einer! Vergesst nie, dass Angst nur der Vorlauf von Heldenmut ist. (Sam, 4b)
Hört mir zu, ihr Menschen! Der Krieg ist schlimm, aber seid stark, der Krieg muss aufhören. Bitte macht so weiter, redet darüber, demonstriert oder startet Aktionen. Putin, so wie es scheint, hat deine Mutter dich nicht so gut erzogen. Höre mit dem Krieg auf! Jetzt ist der Punkt, wo wir zusammenhalten müssen. Nehmt euren Mut zusammen und macht das, was ihr für richtig haltet. Lasst euch das nicht von Putin gefallen. (F., 4b)
Im Rahmen einer Unterrichtseinheit über das Mittelalter ist in den 4. Schuljahren das Projekt "Historische Benimm -und Manierkunde" angelaufen.
In vier Einheiten von jeweils 90 Minuten besucht der „Ritter“ Jirka Bükow (ausgebildeter Trainer und Therapeut für systemische Gewaltprävention) die beiden Klassen.
Er vermittelt den Schüler*innen höfisches Benehmen, Haltungskunde und Bewegungslehre sowie Tanzkultur.
In der ersten Einheit brachte Bükow auch Waffen, Helme und eine Rüstung mit, die die Kinder selbst einmal anprobieren konnten.
Wir freuen uns, Frau Hermes in unserem Lehrerkollegium begrüßen zu dürfen. Sie trat im Februar ihren Dienst an. Die Albert-Schweitzer-Schule ist ihr bereits vertraut, da sie bei uns im Rahmen ihres Studiums ihr Praxissemester absolvierte. Für ihre Arbeit mit den Kindern wünschen wir ihr eine große Portion Herzblut, Gelassenheit und viele strahlende Kinderaugen.
Nachdem die Schüler*innen der dritten Klassen in der Schule über den Krieg in der Ukraine gesprochen hatten, äußerten einige Kinder ihren Eltern gegenüber, dass sie den betroffenen Menschen gerne helfen wollten. Eine der Mütter ergriff die Initiative und stellte einen Kontakt her, über den die Spenden in die Ukraine gelangen konnten. Dann startete der Spendenaufruf. Das, was dann an Spenden zusammenkam, übertraf jede Erwartung. Jeden Tag wurden neue Tüten und Kisten in die Schule getragen: warme Kleidungsstücke, Schlafsäcke, Lebensmittel, Medikamente und vieles mehr wurde bedenkenlos abgegeben, um wenigstens eine kleine Hilfe für die so schwer getroffenen Menschen zu leisten. Die Initiatorin Frau Lankers zeigt sich noch immer überwältigt und auch froh, dass weitere Mütter von Schüler*innen ihr halfen, die Dinge zu sortieren und zu verpacken. Über die Familie Clemens wurde alles zur Heilig Geist Kirche nach Düsseldorf gebracht. Von dort kommt es hoffentlich bald an Stellen an, an denen es gebraucht wird. Wir danken allen Eltern für ihre Großzügigkeit, Frau Loos, Frau Praetor und Frau Erlings für die Unterstützung und ganz besonders Frau Lankers für ihr Engagement.
Die vielen Tüten und Kisten wurden in der Schule gesammelt, in einer Garage sortiert und dann im Auto nach Düsseldorf gefahren.
Mit Entsetzen und fassungslos schauen wir auf das, was seit Tagen in der Ukraine passiert. Unvorstellbar ist es, was über die Ukrainer*innen hereingebrochen ist. Hilflos müssen wir zuschauen, dabei würden wir gerne alles tun, um diesen wahnsinnigen Krieg zu beenden. Das wenige, was wir tun können, ist jedoch trotzdem wichtig: als Linderung für die betroffenen Menschen und als Symbol für die Ukrainer*innen inner- und außerhalb des Landes und natürlich auch als deutliche Stellungnahme. In unserer vorsichtigen Auseinandersetzung damit, insbesondere mit den älteren Jahrgängen, formulierten Kinder Gebete und Friedenswünsche. Die dritten Klassen riefen zu Spenden auf.
Luna und Finn beten, wie auch alle anderen Kinder der vierten Klassen, für den Frieden in der Ukraine.
Anna hat,
wie auch alle anderen Kinder
der dritten Klassen,
überlegt,
wie man Frieden schaffen kann.
Trotz des kurz zuvor ausgebrochenen Krieges und des immer noch präsenten Coronavirus war es uns wichtig, unseren Schüler*innen ein bisschen Normalität zu ermöglichen. Am Karnevalsfreitag durften alle Kinder im Kostüm kommen, und jede Klasse für sich feierte auf ihre Weise. Es gab viele Leckereien und es wurde auch ein bisschen getanzt und gespielt. In einigen Klassen wurde auch gebastelt, zum Beispiel die Masken in der 2a.
Auch die Kinder der Klasse 1c kamen am 25.2. alle fröhlich und verkleidet in die Schule. Sie haben coronaconform in der Klasse gefeiert, die Kostüme vorgestellt, ein wenig getanzt, Spiele gemacht und Süßigkeiten gegessen. Es war ein schöner Schultag.
Begeistert beteiligten sich die über 200 Kinder der Albert-Schweitzer-Grundschule in Anrath am 2.12. an der sogenannten Glühwürmchenaktion in Zusammenarbeit mit der Kreispolizeibehörde. Mit vielen reflektierenden Accessoires und Leuchtartikeln ausgestattet legten sie ihren Schulweg zurück und versammelten sich vor dem Unterricht auf dem Schulhof. Mit dieser Aktion sollten die Erwachsenen im Straßenverkehr noch einmal besonders augenfällig auf die Anwesenheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer aufmerksam gemacht werden. Diese Sensibilisierung für die Sichtbarkeit auf dem Schulweg ist gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit zum Schutz unserer Kinder von großer Bedeutung.
Kulturelle Bildung kann einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen leisten. Voraussetzung allerdings ist, die Tür zu Kunst und Kultur für alle Kinder und Jugendlichen so früh und so weit wie möglich zu öffnen.
Deshalb hat das Land gemeinsam mit den Kommunen und Kultureinrichtungen ein Landesprogramm auf den Weg gebracht: den Kulturrucksack Nordrhein-Westfalen. Ziel des landesweiten Vorhabens ist, allen Kindern und Jugendlichen kostenlose oder deutlich kostenreduzierte kulturelle Angebote zu eröffnen.
Die 4a hat bei dieser Aktion den Künstler Matisse kennengelernt und versucht, so wie er mit Papier und Schere Kunstwerke zu gestalten. Die 4b hat Bilder eines Fotografen weitergestaltet.
Beiden Klassen hat diese Aktion richtig Spaß bereitet.
Am 16. und 17. November ging es für die Klassen 3 und 4 zusammen mit zwei Musikern der Niederrheinischen Sinfoniker auf musikalische Weltreise.
Eine Flötistin und ein Musiker am Schlagwerk und Marimbaphon entführten die Kinder anhand unterschiedlicher Tonleitern in verschiedene Länder wie China, Indien, die USA, Frankreich und Spanien.
Nach dem gemeinsamen Erraten des zu einer Tonleiter gehörigen Landes, spielten sie entsprechend landestypische Musikstücke, denen die Kinder begeistert zuhörten und mit viel Applaus und dem Rufen nach Zugaben würdigten. Die Reise endete schließlich mit dem Werk „Freude schöner Götterfunken“ von Beethoven wieder in Deutschland.
Besonders beeindruckt waren die Kinder vom Einsatz eines großen Gongs, den jedes Kind beim Hinausgehen dann auch einmal selbst zum Klingen bringen durfte.
Am 17.11. waren die Niederrheinischen Sinfoniker aus dem Theater Krefeld Mönchengladbach bei uns in der Schule zu Besuch. Zwei Musiker haben für unsere Zweiten Klassen zum Thema Tiere vieles vorgespielt und erzählt. Es gab ein großes Xylophon, mehrere Trommeln und Rhythmusinstrumente und mehrere Flöten (verschiedene Querflöten und eine Piccoloflöte). Außerdem wurden noch ein Blasebalg Kuckuck und sogar Kokosnussschalen benutzt, um Tiergeräusche zu imitieren. Ganz fasziniert haben die Kinder den Liedern gelauscht, die Tiere in den Liedern erkannt und die spannenden Fragen dazu beantwortet. Manchmal kamen die Tiere im Text des Liedes vor, manchmal konnte man ihre Eigenarten an der Musik und dem Rhythmus erkennen. Es ging um ein großes, hüpfendes Känguru und eine fleißige Biene, außerdem eine gruselige Spinne und einen Fuchs. Natürlich durften auch die Pferde nicht fehlen, die an die Weihnachtszeit angelehnt bei „Jingle Bells“ den Schlitten ziehen. Diese wurden mit den Kokosnusshälften vertont. Der Kuckuck hatte sogar sein ganz eigenes Instrument.
Nachdem die Corona-Pandemie im letzten Jahr fast alle Sankt-Martins-Aktivitäten vereitelt hatte, konnten wir in diesem Herbst unsere gebastelten Laternen wieder im Sankt-Martins-Zug zeigen. Bei wunderbarem Wetter stellten wir uns auf dem Schulhof auf und gingen gesammelt zum Martinsplatz, wo wir uns mit den anderen Schulen trafen. Als es dunkel wurde, kam Sankt Martin auf seinem Pferd und wir schlossen uns an wie es immer gewesen war. Die Kapellen spielten und wir konnten auch wieder aus vollem Herzen singen. Wie schön es war, die Laternen in der Dunkelheit leuchten zu sehen. Zum Schluss gingen wir in den Park hinter der Schule, um von dort aus das Feuerwerk zu bewundern. So konnten wir wunderbar sehen und gleichzeitig dem Gedrängel ausweichen. Dann bekam jedes Kind noch eine dicke Tüte und einen Weckmann und alle gingen zufrieden nach Hause.
Dieses Jahr haben wir uns mit dem Anlegen eines Blühwiesenstreifens vor dem Schulgebäude für den Nachhaltigkeitspreis der Stadt Willich beworben und mit unserem Projekt in der Kategorie "Kinder, Jugendliche, Schul- und Kindergartenprojekt" den zweiten Platz erhalten! Zusätzlich zu einer Urkunde und einem "Pokal" - nachhaltig aus Altholz gestaltet - erhielt die Albert-Schweitzer-Schule ein Preisgeld von 600,-€. Nun überlegen wir, wie wir diesen Betrag für weitere nachhaltige Projekte an unserer Schule einsetzen können.
Vielleicht haben auch Sie eine Idee? Dann sprechen Sie uns an!
Den Preis nahm Frau Wermes, die das Projekt plante und durchführte, für uns entgegen.
Endlich wieder mit der Klasse Fußball spielen…beim Unicef Kicker Turnier in St.Hubert.
Die Kinder freuten sich, da das Turnier im letzten Jahr coronabedingt abgesagt wurde. Schon einige Wochen vorher wurde gemeinschaftlich trainiert.
Am Samstag, den 18.09.2021 ging es dann mit „Sack und Pack“, Mama und Papa und den Geschwistern nach St. Hubert. Um 7.45 Uhr war Begrüßung und dann ging es los…es wurde gekickt. Beide Mannschaften gaben ihr Bestes, doch für einen Pokal reichte es nicht. Aber Spaß hatten die Kinder und für die Klassengemeinschaft war es ein schönes Erlebnis.
Letzte Woche hatte unsere Klasse Besuch von zwei ganz besonderen Leuten: von den Energiesparern der Stadtwerke Willich.
Zuerst durften wir uns zwei interessante Filme angucken; im ersten ging es um Sonnenenergie, im zweiten um Energiespartipps.
Außerdem haben wir uns zusammen das Energiespar- und -verschwenderhaus angesehen.
Ich habe gelernt, im Haus weniger Energie zu verbrauchen. Man spart dadurch Geld und es ist umwelt-freundlicher.
Linus, Klasse 4a
Wir freuen uns sehr, Frau Ahlborn an unserer Schule begrüßen zu dürfen.
Ab 18. August 2021 wird sie bei uns als Sonderpädagogin arbeiten. Für ihre Arbeit wünschen wir ihr eine große Portion Herzblut, Gelassenheit und zahlreiche Momente des Staunens.